Sonntag, 7. März 2021

Vom Glück des Loslassens ( Kerstin und Ulrich Wendel)

 

Vom Glück des Loslassens ( Kerstin und Ulrich Wendel)

 Wie Herz und Leben leicht werden

Zum Inhalt

Jede*r kennt das: man klammert an Gewohnheiten, Besitz, Erwartungen, Schuld oder gar dem eigenen Ego fest obwohl man genau weiß, dass es nicht gut tut. Man macht sich damit das Leben und das Herz schwer. 

Doch wie kann man das ändern? Hierzu geben die Autoren Tipps und zeigen wie einfach die Kunst des Loslassens sein kann, wenn man den Alltag ein wenig ändert und die Sichtweise neu lenkt. 

Mit praktischen Hinweisen, die biblich fundiert ergänzt werden, leiten die Autoren zu einem leicheteren Leben - wenn man sich darauf einlassen mag und kann.

Meine Leseeindurck / was nehme ich mit?

Ein lesenswertes Buch, das ich zugegebenermaßen nicht komplett sondern stichpunktartig gelesen habe. Eine Herangehensweise, die ich oft bei solchen Lebensratgebern anwende in dem Vertrauen, dass ich die Punkte erwische beim Lesen, die mich persönlich weiter bringen.

Und so war es auch mit diesem Buch!  Kleinigkeiten, die in mir und für mich wirken, bringen Veränderungen im Großen.

Und so kann ich jetzt das Buch Loslassen und vertraue es einem Bücherschrank an in dem es gewiß von jemandem gefunden wird, der/die davon ebenfalls profitieren kann.

Autorenpaar

Kerstin Wendel studierte Lehramt, ist aber inzwischen leidenschaftliche Autorin.

Ulrich Wendel hat als Pastor in freikirchlichen Gemeinden gearbeitet, war an der Evangelischen Hochschule Tabor Lehrbeauftragter und arbeitet inzwischen als Redakteur eines Magazins und theologischer Lektor bei SCM R.Brockhaus.

Produktinformation

  • Herausgeber : SCM R.Brockhaus (23. Januar 2020)
  • Sprache : Deutsch
  • Gebundene Ausgabe : 256 Seiten
  • ISBN-10 : 3417268958
  • ISBN-13 : 978-3417268959

Zonenrandkind (Tim Boltz)

Zonenrandkind -

Eine Jugend zwischen Eisernem Vorhang und eisernen Jungfrauen (Tim Boltz) 

Inhalt
Frank Breuning, selbstgenannt Franky, wächst im osthessischen Zonenrandgebiet auf. Er erzählt in Ich-Form von seinem Aufwachsen, von der Schulzeit und den Treffen mit Freunden und von dem Minimalismus während seiner Pubertät unweit der Grenze zur DDR: Keine Fastfood-Restaurants, kein Internet und nur wenige Fernsehprogramme. Dafür Dorfidyll mit dem samtäglichen Straße fegen und dem sonntäglichen Kirchgang - ein Dorfidyll in dem jedes Anderssein auffällt und registriert wird.


Mein Eindruck/Lesevergnügen
Es war amüsant, in die eigene Kindheit und Jugend im nordhessischen Kassel abzutauchen beim Lesen des Buchs. Auch wenn Kassel nicht ländlich geprägt ist und auch nicht direkt zum Zonenrandgebiet gehörte und ich wenige Jahre älter bin, so habe ich doch zahlreiche ähnliche Erinnerungen. 

Den Erzählstil empfand ich als einfach, ähnlich wie bei Erzählungen in der Kneipe. Teilweise hatte ich Probleme, die Personen zuzuordnen - da fehlte mir mehr Einführung in die einzelnen Protagonisten.
 
Nach ca. der Hälfte des Buches verlor ich allerdings die Lust und das Interesse am Weiterlesen. Keine Ahnung ob wegen dem Schreibstil oder weil mir die Handlungen zu verworren waren oder ich doch nicht (wie vorher gedacht) ähnliche Erfahrungen als Zonenrandkind gemacht hatte (ok, ich leb(t)e auch in einer größeren Stadt).
Jedenfalls dümpelte das Buch dann auf meinem SUB und ich nahm es mal wieder zur Hand um es dann doch wieder beiseite zu legen.
 
Letztlich habe ich es nciht fertig gelesen, sondern nach einem Jahr dem Buch ein neues Leben ermöglicht durch Weitergabe in einen Bücherschrank.

Autor 
Tim Boltz (*1974) stammt aus Fulda, lebt inzwischen in Frankfurt am Main. Er ist Schriftsteller und Literatur-Comedian.
  • Taschenbuch: 304 Seiten 9,99 Euro
  • Kindle 1,99 Euro
  • Verlag: Tinte & Feder (17. September 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 2919805746
  • ISBN-13: 978-2919805747